Stadt am Meer!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Grausame Natur
hat sie erlebt.
Durch die Stürme
oft erbebt.

Verzögerte Ebbe.
Nur noch Flut.
Wasser löschte
menschliche Glut.

Überspülte Häuser
an herber Luft.
Ertrunkene trieben
über nasser Guft.

Nur ein Kirchturm
hielt noch stand.
Die Glocke flehte
über das Land.

Informationen zum Gedicht: Stadt am Meer!

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22.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Bernd Tunn) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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