Spurlos
Sie würde so gerne
den schönen Wegen folgen.
Dorthin, wo die Kühe in lila Schokoladengewändern tanzen,
Regenbogenblumen mit den Elfen um die Wette strahlen,
die Sonne auf unversehrte Haut trifft
und die Rückkehr ein heimeliges Ankommen wäre,
ohne den sommerlosen Ort
mit den taubblinden Mauern und der fransigen Tapete,
die ihrem Fleisch ähnelt,
dessen klaffende Wunden
ihren Seelenschmerz in die Amnesie schicken,
damit sie ihr fragmentiertes ICH verleugnen kann.
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