Spiel mit den Tauben

Ein Gedicht von Gabriele Weinschenk
Gucklochaugenblicke,
Sekundenabenteuer.
Den in den Fenstern
hängenden Stockfisch bewachen.
Nachtpflasterpartys mit Maulwurfsganggetöse.
Kleine Nackenbisse.
Fauchen vor Vegnügen.
Lautlos schreien im Sprung.
Den Fang in die Luft werfen.
Gefressen wird woanders.
Wir lieben loses Fell
und Federleichtes,
spielen mit den Tauben,
streichen um unbehaarte Beine,
nur um zu überleben.


© Gabriele Weinschenk o1o2 2o17

Informationen zum Gedicht: Spiel mit den Tauben

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01.02.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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