Spiegel des Kindes

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
So spielt es gern die Eltern nach,
in verwandelter Erscheinung.
Und zeigt mit Augen: klar und wach,
von den Eltern, neuste Meinung.

Nichts am Kind ist je Verneinung!
Und alle Wahrheit liegt nun brach.
Offenbar liegt die Verkleidung,
nun unter jedem Elterndach.

Auf einmal ist das Kind nicht brav;
und als Wind, die Hände schwenken.
Jeder Schlag zerstört das Denken!
der viel zu tief ins Herz eintraf.

Kinder müssen sich entwickeln,
wie ein Atemzug mit prickeln!

Informationen zum Gedicht: Spiegel des Kindes

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26.03.2012
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