Sonnenblumen Kern
Sonnenblumen Kern
Ein Sonnen Kern sprach leis vom Winde,
sich kleidet nur das Himmels Kinde.
In Wolken Tagen Monden Sagen,
will man den Sinn der Zeit erfragen.
Ein Windes Hauch ein liebend Aug,
als ob die Sonne grünt, noch mehr als Laub.
Auf dessen Rosen man sich bettet,
man lag so warm in Honig, lieblich ließt geblättert.
Trank von dem Wein, so klar aus Quellen.
Zog Wege noch im Federn Kerzen Schein.
Versank in Blicken, wie allzu Antlitz gern.
Ein Tropfen trank aus Wein, wurd wahr aus Sein.
Bescheiden lag man in der Äste verzweigten Bucht.
Als eines vieler, jener wellend Felder.
Wie Fichten grünend, mundig Wälder.
Erinnert dessen, an die schönste Wahrheit dacht.
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