Sonnelein

Ein Gedicht von Tatjana Rouch
ich muss die Faulheit bekämpfen.
den Stift und das Papier in meine Hände legen
und schreiben, egal
was mir gerade einfällt.
die Trauer und den Schmerz im Meer von Buchstaben ertränken
und das Wort Liebe nur in seine Eigenschaften lenken.
und mich dafür das ganze Leben hassen,
dir nicht viel mehr davon gegeben zu haben.
und deine letzten Worte hallen in meinem Herzen,
schlaf schön mein Sonnelein,
ich habe jetzt keine Schmerzen.

Informationen zum Gedicht: Sonnelein

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07.05.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Tatjana Rouch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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