Sinn des L(i)ebens

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Wenn das Schöne überwiegt,
mutig Nebel und Schatten
durchdrungen, nichts als
Liebe siegt.

~

Wenn das dunkelste Tief
tapfer ist durchschwommen,
Träume und Ziele dennoch
Farbe bekommen.

~

Wenn der geringste Zweifel
Grenzen setzt, Liebe sie
wieder aufhebt, das Gute
in allem schätzt.

~

Wenn aussichtslos so manches
erscheint, Liebe ebnet Wege,
findet Lösungen, sie Herzen
einander vereint.

~

Wenn der lauteste Gedanke
plötzlich an Kraft verliert,
das Menschenkind wieder ist
mittig zentriert -

~

Dann ist der Sinn
des L(i)ebens verstanden,
denn Liebe ist immer
da, niemals abhanden.

Informationen zum Gedicht: Sinn des L(i)ebens

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26.03.2017
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