Silbern steigen Nebelschwaden
Silbern steigen Nebelschwaden
Aus den Ästen, aus den Bäumen
Schweben schwerelos umher
Will mich singend an dir laben
Will dich in mein Leben träumen
Mein Verlangen brennt so sehr
Doch kann ich, verdammt, nicht haben
Zerfällst zu nichts in meinen Räumen
Mein Herz wird deinetwegen schwer
Ich will dich packen bleib bei mir
Tief in mir brennt wilde Gier
Du bist so wunder, wunderschön
Treibst mich zu unbekannten höhn
Ich stehe hier nur wegen dir
Verdammt nochmal, jetzt bleib doch hier!
Vergebens, Sonnenstrahlen brennen
Als wollten sie die Welt versengen
Tiefe Löcher in dich rein.
Weg bist du, du Schönheit mein.
Silbern stiegen Nebelschwaden
Aus den Ästen, aus den Bäumen
Geblieben bin nur ich allein
Oh Welt, erhöre meine Pein.
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