Selbstzweifel heimgesucht

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Auf der Reise zu meinem ICH
Traf ich viele Wunden ,
die ich dachte ich hätte sie überwunden...
Sah viele Narben sie immer wieder gerne aufplatzen statt zu verheilen
Es sind verletzte Gefühle und Gedanken
Durch unüberlegte Worte
Ganz gemeine Sorte...
Die man hie und da verortet
Möchte sich betören
Ihnen versuchen abzuschwören
Doch sie sind schon fest in deinem Hinterkopf verwurzelt und nirgends ein Ausschaltknopf du findest
Leidest still
Stumme Schreie deiner Seele
Zugeschnürte Kehle
Signale verstummen
Sie ihr Ziel verfehlen
Lichtblicke irgendwie nicht so wirklich sichtbar sind
Keine Akzeptanz eher diskrete Distanz
Keine Alternative für eine neue Perspektive
Mutlosigkeit und Selbstzweifel sind da vorprogrammiert
Resignation fast Selbstaufgabe Folge dessen überwiegen sehr
Da eher dumme Gedanken schwirren wie wilde Schmetterlinge kunterbunt immer darin rum...
Wie ein Kartenhaus verfallen neue Pläne
Schicksal nimmt große Umwege
Falsche Züge dein Leben bestimmen wollen
Dir keinen Respekt und Anerkennung zollen
Eher dich überrollen
Da wirst Du auf einmal still...
Obwohl dein Herz ES gar nicht so wirklich will.
Doch keine Sorge die Erinnerung bleibt in deinem Herzen da die Gefühle und Gedanken unaufhörlich sich darin eingeschrieben haben...
Selbst wenn Es dunkel wird verirren sie sich ins Nirgendwo des nächtlichen Inferno
Es ist und bleibt eben ein Teil von dir.



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Selbstzweifel heimgesucht

18 mal gelesen
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16.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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