Selbst

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
SELBST

Atem des Lebens, des Himmels Geschenk, hingegeben- für mich selbst.

Einen Weg, einen Plan, in Phasen und Schritten folge -ich selbst.

Unverständnis, Zweifel, Tränen. Fragen nach Sinn, nach Sein- in mir selbst.

Seele voll Scherben, Körper verderben, Schicksal behaftet- in mir selbst.

Gesehnt und erbeten, fühlen das Leben, spüren das Glück- in mir selbst.

Blockaden der Seele, Angst die ich sehe einen Retter erflehe- in mir selbst

Projektionen, Reflektionen Schuld, Ungerechtigkeit, unfair verteilt- in mir Selbst

Verlangen haben, Sehnsucht laben, Situationen hassen, sich nicht (zu) lassen- in mir selbst

Liebe geben, Tränen, Trauer, auch Enttäuschung zeigen- in mir selbst.

Mir vergeben mich verstehen, Träume hegen, Mut bewegen- in mir selbst.

Verletzlich wagen, mal auch Unbehagen, Licht und Schatten hat die ganze Welt- in mir selbst.

ALLES ist in und mit mir selbst.
Himmel und Universum.
Annehmen und Ablehnen
Fülle und Leere...

ALLES ist EINS IN MIR, ICH BIN ES SELBST

Informationen zum Gedicht: Selbst

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25.08.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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