Sehnsucht nach den Colli Euganei

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Sehnsucht nach den Colli Euganei

Wie viele Jahre hat die Sehnsucht
Uns hingebracht ins Sehnsuchtsland,
Ganz nah bei der Lagunenbucht,
Wo die Kunstherrschaft auferstand.

Vergessen in den Urlaubszeiten
Die Tagesnöte, Arbeitslast,
Wenn Pasta sie uns zubereiten,
Wir gern geseh'n als Feriengast.

Begrüßt wurde man überschwänglich,
Italien ist auch Herzlichkeit!
Die Lebenszeit bleibt zwar vergänglich,
Jedoch dort voller Heiterkeit.

Sonne lässt die Platanen sprießen,
Die Pinien steh'n grün zur Sonne.
Man darf beste Weine genießen,
Womit selig der Mensch in Wonne.

Fango am Morgen mit Massage
Weckt Muskeln, Bänder, alte Knochen;
Radfahrend hin zur Marktpassage –
So haben wir dort schönste Wochen!

Heuer kann es das nicht geben,
Weil Corona streng regiert,
Überall bedroht das Leben,
Wo dieses Regiment geführt.

Hoffen wir auf bessere Zeiten,
Damit wir wieder Berge sehen,
Wo Fische sie gut zubereiten
Und wir ins warme Wasser gehen.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Sehnsucht nach den Colli Euganei

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08.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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