Sehnsucht als Peiniger

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Die Trennung hat mich sehr getroffen.
Ich komme mir vor, als hätte ich gesoffen.
Es tut voll weh.
Jetzt fühle ich mich, als ob ich neben mir steh.

Uta ist mir immer unter der Haut gegangen.
Vor Jahren hatte ich sie eingefangen.
Eine große Liebe ist erwacht.
Ihr allein habe ich diese entgegen gebracht.

Auch jetzt noch tue ich sie lieben.
Meine Sehnsucht hat mich immer zu ihr getrieben.
Nun frisst gerade diese mich langsam auf.
Nie wieder werde ich sein oben auf.

Durch Uta habe ich alles verloren.
Ich muss werden neu geboren.
Die Trauer wird nicht weniger.
Sehnsucht kann schon sein ein aggressiver Peiniger.

Trost zu suchen bei einer anderen Frau,
kommt mir gar nicht in den Sinn,
denn eins weiß ich ganz genau,
ich wäre in dieser Beziehung nicht richtig drin.

Also wie kann ich wieder fröhlich werden?
Es gibt doch viele Frauen auf Erden.
Nur eine weitere große Liebe wird es nicht geben,
denn Uta war einfach mein Leben.

Informationen zum Gedicht: Sehnsucht als Peiniger

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15.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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