Segel blähen...
Ein Gedicht von
Bernd Tunn
Träumend still am Kai gesessen.
Sah die Schiffe ganz versessen.
Wollte gerne auch mal mit.
Gedanke rutschte aus dem Tritt.
Sah mich stolz am Ruder stehen.
In den Masten Segel blähen.
Rauschte auf das weite Meer.
Über uns ein Wolkenheer.
Erlebte wie die Möwen sangen.
Harte Winde Wellen zwangen.
Sturm erwachte im Geschehen.
Ich war ängstlich zu verstehen.
Unwohl hat mich überrannt.
Wollte wieder auf das Land.
Dieser Traum blieb ohne Mut.
Löschte mir die Fernwehglut.
Bernd Tunn _ Tetje
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