Schwermut tut nie gut

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Meine Seele hatte vor Sehnsucht nach dir sich verzehrt
In sich gekehrt
Mich des Besseren belehrt
Mein Herz erschwert durch ruheloses Warten auf ein Wort von dir
Stattdessen Stille in mir sogar
meine Stimme versagt
Der Schmerz unweigerlich an mir nagt
Zuviel gewagt
Einsam der neue Morgen tagt
Quälend mancher Gedanken fragt was ich wieder auf dem Herzen trag da ich ziellos durch traumlose Nächte bin gejagt
Meine Seele ruft deinen Namen
Wieder kein Erbarmen
Dennoch ich spiele mit öffnen Karten
Noch ist Es da: das hoffnungsvolles Erwarten
Sehe Rauchschwarten
Pechschwarz des erloschenen Feuers
Für dich wohl Abenteuer der
niemals endenden Träumen der fantasievollen Emotionen
Der verborgenen Welten
Schandhaftes Schelten bis
zum dankbaren Abgelten der tiefen Gefühle
des alltäglichen Hüh und Hott Gewühle
Manches mal auch Spott und Hohn des niederdrückenden Resignation
Folge der beginnenden Selbstaufgabe
Gar Selbstbetrug da das Schicksal mal einen Umweg nahm im gleichen Atemzug den Mut
Dabei ist und bleibt Es ein reales Mienenspiel erahnbares wohlbekannte Ziel...
Viele Puzzleteile ineinander zueinander passen
Zu Mosaiksteinen zusammengestellt werden zu einem ganz besonderen Schatz
Es bleibt immer wieder an einem bestimmten wohlbehüteten Platz
Verbunden mit Herz und Verstand
In guten Gedanken und starken Gefühlen
Im Einfluss des Alltags
zum beständigen Wechsel der ruhelosen Zeiten welche unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben ...
Tausende quälende Gedanken und aufreibende Gefühle
Immer schmerzlich im Hinterkopf walten
Nirgends ein Ausschaltknopf zum Ausschalten...
Dennoch zwangsläufig JEDER sein eigenes Süppchen kocht
Gar auf sein Recht pocht..
Ein Anderer sich unterjocht...
Das Süppchen manchmal auch mal ein kunterbunter
Eintopf sein kann
Dennoch zwangsläufig zum Lebensgefüge gehört
Besser wenn man dem Bösem abschwört
Manche Worte überhört
Bevor man sich selbst zerstört
Auch wenn manche Dieser EINEN betört mit zuckersüßen Gerede
Dabei mit gespaltener Zunge
Süssholzgeraspelter Manier
Welch schlechte Zier
Oftmals zu schnell und unbedacht gesprochen und unmissverständlich so manches Herz gebrochen...
Ich werde hoffend warten
Neubeginnend sicher starten
Werde tapfer Es weiter wagen
Nicht Verzagen in die neuen zukünftigen fernen Tagen immer wieder
Strecke ich meine Glieder
Weiß ja Frühling du kommst ja bald
Denn der Kreislauf des Lebens geht immer weiter.


© K.J

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Informationen zum Gedicht: Schwermut tut nie gut

17 mal gelesen
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10.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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