Schwarzes Glück

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Spielt Sie verschleiert schwarz,
für mich die Ehrenfrau?
Nur die Augen: " Blaues Quarz,"
funkeln, wie der Herbst im Tau.

Darf ich langsam Sie enthüllen,
bis blanke Haut sich offenbart?
Geschieht es auch mit Ihrem Willen,
dass ich Sie streichel: so stehend, zart?

Jetzt das Kopftuch übern Mund.
Dann, ein kleiner Fingerstrich.
Jetzt: " Schönstes Zittern " bis zum Grund;
dass sich verzweisamt: Du und Ich.

Jetzt wallt das Haar der schwarzen Venus,
übern blanken Körper.
Oh diese Düfte! - Welch ein Genuss!
und kein Spielverderber.

Darf ich sagen: " Schwarzes Glück!"
stand voller Neugier, voller Scheu .
Verfolgte alles, mit einem Blick.
Und alles war ihr neu.

Informationen zum Gedicht: Schwarzes Glück

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16.12.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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