Schuld!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Schrecksekunde!
Lenkrad verschlagen.
Erstarrung mahnt:
Nur nichts wagen.

Gab einen Ruck.
Ein Körper lag da.
Nun die Stille
so gnadenlos wahr.

Dann die Angst.
Gelähmte Sekunden.
Dämmerte dir,
hattest getrunken.

Nur hier weg!
Bist stark verstört.
Nicht getan
was sich gehört.

Schuldig geworden.
Gesetzlich gesucht.
Fühlst dich nun
auf ewig verrucht.

Informationen zum Gedicht: Schuld!

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04.11.2015
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