Schönheit

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Für Millionen Menschen ein Traum
unzählige Bürger sind es aber kaum
man fragt sich, ist es denn wichtig
warum denn nur Schönheit richtig

Bedenke, siehst dich selber kaum

Will man so andere beeindrucken
damit die nicht mehr aufmucken
Operationen unter einem Messer
dadurch wird kein Mensch besser

Bedenke, siehst dich selber kaum

Was treibt Bürger zur Schönheit
nicht etwa verdecken der Blödheit
wir sind es doch alle von Geburt
verstehe nicht, warum einer murrt

Bedenke, siehst dich selber kaum

Reicht es, blendend toll auszusehen
kann man dadurch besser verstehen
wem nützt dieser Schönheitswahn
sicher dem Schönheitsmittel Clan

Bedenke, siehst dich selber kaum

Schönheit ein perfides Geschäft
wird nur nachgemacht, wie geäfft
achte doch mehr auf deine Stärke
geh lieber gesund an deine Werke

Bedenke, siehst dich selber kaum

Wozu denn Schönheit von außen
dein Wesen bleibt dabei draußen
brauchen mehr Schönheit für innen
damit sollten wir gleich beginnen

Bedenke, siehst dich selber kaum

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Informationen zum Gedicht: Schönheit

112 mal gelesen
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01.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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