Schlaflose Nächte/Innerliche Unruhe

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Normaler Weise sind doch Nächte zum schlafen da.
Also wieso liegt man viele Nächte einfach nur so da?
Das Einschlafen klappt absolut nicht.
Weil man Angst hat, das Herz bricht.

Manche Menschen würden sogar im Koma spazieren gehen.
Nennt man dies bei denen normales Leben?
Ich frage nur, weil ich so ein Mensch bin.
Eine innerliche Unruhe sitzt tief in mir drin.

Ich kann keine Schäfchen zählen.
Ich kann mich auch nicht mit viel Arbeit quälen.
Schlaftabletten sind vollkommen tabu bei mir.
Diese innerliche Unruhe geht allein aus von Dir.

Ich kann nicht schon wieder einen Menschen verlieren.
Doch weiß ich, das es sich könnte passieren.
Ich weiß, es hilft kein beten.
Die innerliche Unruhe verringert sich durch das Reden.

Aber wer kann mir schon sagen,
wie es meinem Schatz geht.
Wenn mich jemand aufklärt, könnte es leichter ertragen.
Dann würde ich wenigstens wissen, wie es um sie steht.

Das sie eine Kämpferin ist weiß ich nur zu gut.
In mir wächst auch eine innerliche Wut.
Schlaflosigkeit und Wut verstärken nur noch die innerliche Unruhe.
Erholsamer Schlaf bringen mich innerlich zur Ruhe.

Irgendwann macht der Körper nicht mehr mit.
Man fühlt sich schlapp und nicht mehr fit.
Aber was nun machen? Damit nicht schlimmeres passiert.
Man muss bedenken das Herz ist schon lediert.

Kann man nicht das Unterbewusstsein ausschalten?
Damit es nicht kann endlose Diskussionen abhalten.
Wann findet Geist und Körper endlich angenehmen Ruhe?
Wirklich erst in einem Grab in einer Truhe?

Informationen zum Gedicht: Schlaflose Nächte/Innerliche Unruhe

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02.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paul Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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