San Daniele
San Daniele
©Hans Hartmut Karg
2017
Einen Hügel um 1000 besiedelt
Von Benediktinermönchen.
Später genutzt, dann aufgegeben,
Seit kurzer Zeit wieder Kloster.
So steht das Gemäuer hoch oben,
Den Blicken der Menschen verpflichtet,
Von Nonnen heute geführt.
Salben und Heilungsmittel
Kann jeder dort oben kaufen,
Gottesdienste, die Säle besuchen.
Touristen kommen gern her,
Denn aus Steillagen der Rotwein
Ist schwarz und wie Öl im Glase,
Lässt Sonnenverwöhnte schwelgen,
Wenn dort das Zentralgestirn
Kaum noch durch den Roten scheint.
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