Safari im Dschungel

Ein Gedicht von Peter König
Safari im Dschungel


Einmal möchte ich mal eine Safari im Dschungel erleben.
Davon träume ich schon, als ich Tarzan mit Johnny Weissmüller gesehen.
Mit vielen Trägern und der Machete in der Hand.
So dringen wir in den Busch ein, auf unbekanntes Land.

Die Luft ist schwül und wir sind so verbittert.
Kein Ende in Sicht, und die Hitze sie flimmert.
Moskitos und Blutegeln sie fressen uns bald auf.
Jetzt ist die Sonne bald verschwunden, und wir schlagen unser Lager auf.

Nun brennen die Lagerfeuer in der Nacht.
Die Zelte sind aufgeschlagen, und es wird Kaffee gemacht.
Die Hitze ist verschwunden und Kühle macht sich breit.
Der Dschungel geht nun schlafen, wie wir jeder Zeit.

Und als ich dann am Morgen meine Augen öffnete, konnte ich nicht mehr.
Genau auf meinen Stiefel saß eine Vogelspinne, Handteller groß und bewegte sich sehr.
Doch mit einmal war der Zauber verschwunden, denn ich wollte nicht mehr.
Bleib lieber vor dem Fernseher, und schau diesen Leuten lieber hinterher.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Safari im Dschungel

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21.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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