Regen

Ein Gedicht von Freya Gausche
Es regnet ans Fenster
Es regnet ins Wehr
Es regnet aufs Haar
Es regnet ins Meer

Es regnete viel
Es regnete schön
In Reih tropft das Wasser
Vom Tief in die Höhn'

Noch niedrig der Pegel
Fließt es zum Rand
Es steigt immer weiter
Dann bricht die Wand

Es geht wild umher
Fließend am Band
Es währte nicht mehr
Das Wasser gerann

Es fiel mehr kein Regen
Wolken zogen dann
Wasser war ein Segen
Trocken ward das Land

Es dann bemerk
Sich der Gedanke erhebe
In diesem Werk
War von Regen nie die Rede

Informationen zum Gedicht: Regen

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22.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Freya Gausche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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