Pure Traurigkeit

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Pure Traurigkeit…


Der Nebel webt im tiefen Wald
für den Winter das Gewand,
als Dank reicht der Winter ihm
seine frostige Hand,

der Wind bläst die letzten Blätter
von den starren Bäumen,
weiche, dicke Laubteppiche
jetzt alle Wege säumen,

die mondhellen Nächte sind bitterkalt,
manch kleine Tanne verliert ihren Erdenhalt,
sie liegt dann gebrochen danieder,
wie ein Vogel mit gespreiztem Gefieder…




15. November 2019 Klaus-Jürgen Schwarz

Informationen zum Gedicht: Pure Traurigkeit

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15.11.2019
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