Polterabend

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Im Flug der Krug, an Wand zerschellte;
und es lachte, weil es krachte:
hopsfidele Meute.

Noch kamen Gäste zu dem Feste,
die das Geschirr, ganz irr,
auf den Boden warfen.

So ein Gepolter. Ohrenfolter.
Und mit dabei: der Schrei von ihr.
Denn mit Fluch, ging auch zu Bruch:
Frisch geschenkte Vase.

Der Abend, war ja, wirklich labend;
und als Sage - Trinkgelage,
ging so endlich Bruchverein,
nun Heim, auf schwerem Bein.

Informationen zum Gedicht: Polterabend

1.002 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige