Piercingschmuck

Ein Gedicht von Johann Forster
Schon Opa in der früheren Zeit,
war damals schon mitunter bereit,
sich mit Ringen zu schmücken,
damit er die Frau konnte beglücken.

Der Piercingring heute ein Modegag,
man erkennt nicht Absicht und Zweck
wenn er richtig ist an seinem Ort,
man erkennt die Sach sofort.

Jedenfalls eine Zierde soll es sein,
da fällt dem Gönner allerhand ein,
Nase, Augenbrauen, Zunge und Ohr,
auch intim ist mancher nur Dekor


So bunt sind manche schon behängt,
dass man den Sinn nicht mehr erkennt,
früher war Gold am sichersten im Safe,
jetzt trägt man sie als Preziosen,
am Kopf, Nase und am Gesäß.

Informationen zum Gedicht: Piercingschmuck

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22.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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