Phönix aus der Asche

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Ob Meise, ob Reiher, ob Dompfaff, ob Geier
Ob Jäger, ob Dichter, ob Kaufmann, ob Richter

Wir alle geraten in Todesgefahren
wer immer wir sind - es geht so geschwind

Verbrennen, vergehen, verdursten, erstehen
aus heiligem Feuer - und werden ein Neuer


Die älteste greifbare Gestalt des Phönix ist der altägyptische Benu in Gestalt eines Reihers, der im Abstand von mehreren hundert Jahren erscheint, bei Sonnenaufgang in der Glut der Morgenröte verbrennt und aus seiner Asche verjüngt wieder aufersteht

Informationen zum Gedicht: Phönix aus der Asche

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27.11.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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