Pfütze auf Asphalt

Ein Gedicht von Armand Bedard
Wenn ich die Augen schließe
verblassen die Farben der Welt
die sonst so grell sind
und nun ganz sanft
und ihr Lärm wird dumpf und fern,
wie von einem tiefen Tunnel kommend
und verhallt zu einem schwachen Flüstern, Rauschen
und hört auf zu dröhnen.

Wie ein Tropfen Gift versinkt die Welt
in einer Pfütze aus Träumen am Straßenrand,
bis der Regen fällt
und alles rein wäscht
und nichts mehr übrig läßt als
Farbkleckse auf dunklem Asphalt.

Informationen zum Gedicht: Pfütze auf Asphalt

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14.03.2017
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