November
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Den bleichen Mond deckt der verschleiernde Nebel mit seinen dichten Schleiern zu.
Nach Moder riecht es und nach der Vergangenheit...es beginnt bald wieder die herbstliche Jahreszeit.
Die Erde duckt sich vor dem Winter, der allmählich wieder in der Ferne schon wieder auf sie wartet.
Mit seiner weichen weißen Decke
zum jährlichen Verstecken mancher Pflanzen damit sie freudig neu im Frühjahr wieder erwachen und gut gestärkt gedeihen können.
Spärlich zeigen sich hie und da ein paar Sonnenstrahlen.
Durchbrechen wenn sie kräftig genug sind die Wolkenwände. ..
Traurige Gedanken und Gefühle sprechen schmerzverzerrt so manche Bände.
Das ist wahrlich eine nicht sehr bunte Jahreszeit eher öde Wirklichkeit.
Doch schlummert in uns
noch ein kläglicher Rest von der herrlichen Farbenpracht ,welcher
der Sommer uns gebracht... so uns immer wieder auf's Neue Hoffnung schenkt, daß der Frühling wieder zu uns finden möge und die wartende Zeit schnell wieder verflöge.
Jede Jahreszeit hat auch schon was Schönes dennoch weiß und grau sind zu monoton... Einheitston.... Lieber bunte Farbenkleckse und dergleichen so werden Traurigkeit und Kummer wieder getrost weichen...
Tolles neues Kapitel zum neuen Spagat des Lebens.
© K.J
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