Nebelwände
Weiß nicht warum
weiß nicht wohin
doch du bist da
so warmherzig nah
im Fallen trägt dein Arm mich fort
an jenen geheimnisvollen Ort
wo alles was mein Herz begehrt
und alles Leid in Glück verkehrt
Blitze zucken scharf um mich
fürchte mich und liebe Dich
eine unbekannte fremde Welt
sich vor mein Auge stellt.
Gewagt hab ich nie viel
außer dem ewig großen Ziel
wo niemand mir mehr böses tut
und deshalb habe ich auch Mut
durch Tag und Nacht zu gehen
durch Nebelwände durchzusehn
oh mein Gott ich brauch dich so
halt meine Seele fest
in deiner lieben Vaterhand
und führ mich in dein Liebesland
denn dort bin ich zu Hause
Linda Li 14. Januar 2014
Das könnte Sie auch interessieren