Namenlos

Ein Gedicht von Karl Wilhelm Sallhofen
Egal was ich mache,
es raubt mir bald die Lache.

Die Schmerzen werden immer stärker,
ich heule wie der Delinquent im Kerker.

Ich mache und tue,
finde aber keine Ruhe,
sehe oftmals rot und wünsche mir dann den Tod.

4x am Tag ist mir die Hölle sicher,
da muss ich durch, ob ich will oder nicht
der Teufel bekommt immer mehr ein Gesicht.

Ich kenne dieses Gesicht,
es ist eines aus meiner Vergangenheit,
ganz dunkel sehe ich es, den Namen aber nicht.

Copyright @Karl Wilhelm Sallhofen

Informationen zum Gedicht: Namenlos

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29.12.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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