Nahrhaftes Feuer

Ein Gedicht von Heiko M Kosow
Glimmernd glüht der Reste Glut.
Herbstlich feucht die Nebelnacht.
Still in heißer, roter Asche ruht,
was die neue Ernte heut gebracht.

Beim Kartoffelfeuerfest,
werden draußen sie gegart.
Sanfter Duft uns hoffen lässt,
frisch sind sie besonders zart.

Rötlichgelb die Sonnenscheibe
kündigt an den Untergang.
Feuer einläd zum Verbleibe,
lauschend knisterndem Gesang.

Rötlich warm der Feuerschein,
nach des Tages Müh und Plag,
lässt uns eng beisammen sein.
Heiß die Frucht die jeder mag.

Informationen zum Gedicht: Nahrhaftes Feuer

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20.04.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heiko M Kosow) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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