Nähe und Ferne

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Nähe und Ferne

Unerreichbar ist die Unendlichkeit,
Sind alle Abermillionen Sterne,
Dennoch gilt fürs Fernrohr ihre Errreichbarkeit,
Deshalb haben wir sie so gerne.

Damit erreicht noch nicht
Der Wille ihre direkte Begegnung.
Doch damit leuchten Augen in manchem Gesicht,
Denn es erkennt darin Hoffnung und Segnung.

Was wir der Nähe und Ferne abgewinnen
Liegt zu jeder Zeit im Auge der Betrachters.
Kann man sich darauf nicht besinnen,
Liegt es an den Möglichkeiten des Seelenfrachters.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Nähe und Ferne

12 mal gelesen
05.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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