Nachweihnachtszeit

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Nachweihnachtszeit

In den Straßen, in den Gassen
Leere, denn die Heil'ge Zeit
Will Menschen so gern fliehen lassen
Vor Hektik und vor Kälteleid.

Schneeverhangen stehen Bäume,
Lichter an Fenstern zeigen Szenen,
Mit Wärme besetzt noch Wohnräume,
Gemütlich sitzt man im Bequemen.

Weihnachtslieder hörte man singen
Und es gab das beste Essen,
Kinder spielend Geschenke bringen,
Weil sie brav und gut gewesen.

Die Bescherung: So viel und fein
Muss Großeltern man vorführen,
Bringt das ins Wohnzimmer hinein,
Förmlich ist das Glück zu spüren.

Das Christkind hat alles gebracht,
Was man sich ein Jahr lang ersehnt,
Wo Krippenlicht nicht mehr entfacht,
Man sich nur an die Schulter lehnt.


©Hans Hartmut Karg
2024

*

Informationen zum Gedicht: Nachweihnachtszeit

53 mal gelesen
05.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige