Mutter unser - Ein politisches Gebet

Ein Gedicht von Klaus Enser-Schlag
Mutter unser
Die Du bist auf Erden,
verklärt werde Dein Name,
Dein Thron wackelt,
Dein Wille geschieht
nicht im Himmel (Gott sei Dank)
aber hier auf Erden.
Unsern täglichen Zorn nimm uns endlich
und vergib uns uns’ren Hass
wie auch vergeben Deine Uneinsichtigkeit.
Und führe uns nicht in Bedrängnis,
sondern erlöse uns von dem Zweifel.
Noch hast Du die Macht
und die Selbstherrlichkeit,
doch nicht in Ewigkeit…

Amen

Informationen zum Gedicht: Mutter unser - Ein politisches Gebet

677 mal gelesen
23.10.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige