Morgenfreuden

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Morgenfreuden

Noch zur Nacht in tiefen Träumen
Spürt die Wange Dein Berühren
Mit der wundersamen Hand,
Die zum Seligsein wird führen.

Liegen wir in offenem Schlafe,
Der uns nächtens lauter hört,
Zählen wir vorher die Schafe –
Das Einschlafen nicht gestört!

Doch ich habe Dich erkannt,
Wenn Dein Kosen mich berührt,
Weil ich viel zu sehr Verstand,
Der mir da nicht mehr gebührt.

Heute wollen wir nicht säumen,
Weckend uns so gerne spüren,
Weil sich langsam Lüste bäumen
Und zu Altbekanntem führen...

Immer streunen die Gedanken,
Schwinden erst in der Umarmung.
Da kann ich jetzt nicht mehr wanken:
Amor führt uns zur Erbarmung...


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Morgenfreuden

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14.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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