Monster unterm Bett

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Unterm Bett, ein neues Monster.
Große Augen. Langer Mund.
Draußen, wirklich Baum am Fenster,
plappert, rauschend, wie ein Hund.

Kommen neue Traumes - Freunde,
Sternenleitern schon herab?
Möchte das Gemüt sich bräunte.
Lang mich kitzelt. Nur nicht knapp.

Strahlen Sonnenstrahlen heiter,
Morgens rot, am Sonnenrund.
Wolken werden schaumig breiter.
Duften tut der Wiesengrund.

Monster unterm Bett doch kuschlig.
Kugelt mehr sich zärtlich an.
Zottelfell, es war so kuschlig.
Kam doch schnuppernd näher ran.

Ängste weg und voller Taten,
krähte Frühs der Hahn so frisch.
Strümpfe schieben hoch der Waden,
setzen an den Frühstückstisch.

Informationen zum Gedicht: Monster unterm Bett

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26.01.2017
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