Menschlichkeit zu Weihnachten

Ein Gedicht von Karin Grandchamp
Jetzt in der so schönen Weihnachtszeit
in der das Fest der Liebe ist nicht mehr weit
sorgen wir uns um alle, die wir beschenken
aber vergessen an die Ärmsten zu denken

Heut wünsche ich mir von den Menschen
an die, die nichts haben, auch mal zu denken
Dass jeder etwas Zeit verschenkt
und nicht nur an sich selber denkt

Warum besuchen wir nicht ältere Leute
um die sich niemand kümmert heute.
Es würde sie freuen mal jemanden zu sehn
hätten vor Freude Tränen in den Augen stehn.

Eine Familie bekommt den Nachwuchs nicht satt,
weil sie kein Geld fürs Essen hat.
Das Leben scheint manchmal hart zu sein
warum springen wir in dem Fall nicht ein.

Im Krankenhaus liegen Leute allein
niemand besucht sie, muss das so sein
Können wir feiern wenn wir wissen
wie unsre Mitmenschen leiden müssen

Wärme und Liebe schenken wär schon genug
bei dem ganzen Elend das sich auf Erden tut.
Es wäre doch so einfach etwas Gutes zu tun
kann man ohne dem auf beiden Ohren ruhn

Lass niemanden im Stich und denke daran
dass auch du eines Tages bist dran

Informationen zum Gedicht: Menschlichkeit zu Weihnachten

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21.12.2015
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