Meines Nachbarn Federvieh

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Es grünt und blüht,
wir woll'n nicht länger warten
und mit der Wärme, die die Sonne sprüht,
geh'n wir in den Garten.

Von der Arbeit ziemlich müde
lege ich mich auf die Liege.
Laue Luft und Vögel singen,
woll'n wohl in den Schlaf mich bringen.

Da kräht der Hahn aus voller Brust
und schleicht sich an den Zaun heran
und wahrscheinlich voller Frust
brüllt er mich gleich nochmal an.

Und als ich schrie: "Du Mistvieh, du!",
und schwenkte wild mit meinem Schuh,
da schritt er stolz von dannen,
denn er hatte ja gewonnen.

Informationen zum Gedicht: Meines Nachbarn Federvieh

75 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.04.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige