Meine Vorstellung vom Sterben

Ein Gedicht von Heidi Geiberger
Wenn einst mein Lebensschifflein schwankt,
weil ich bin auf den Tod erkrankt,
dann tret’ ich meinen letzten Gang
im Geist auf eine Wiese an.

Dort bin ich eine nur von vielen,
die glücklich mit den Engeln spielen
und erst, wenn ich todmüde bin,
dann tragen sie mich sonst wo hin.

An dieser Stelle mein Geständnis
„wohin“ entzieht sich meiner Kenntnis -
doch ich gebe euch mein Wort,
„es ist ein wunderschöner Ort“.

Informationen zum Gedicht: Meine Vorstellung vom Sterben

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16.04.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heidi Geiberger) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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