Meine Reise
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Welt du bist so voll und doch leer. Du glotzt und protzt,
polterst, drohst, schlängelst deine Spur,
windest oder bindest.
Ich aber spanne von Flügel zu Flügel,
meinen Mut, mit feiner Schnur.
Wissend, dass du mich findest.
Strahlen treffen tödlich. Schrecken, Geburt zum Tod,
meine Reise hindurch der Not,
zwingend und durchdringend.
Aber halte mich, in kleinen Schritten
übers Meer, geführt mein Boot.
Der Weg, am Herz gelitten.
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 03.12.2015)
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