Meine Morde
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Den ersten Mord den ich begangen habe,
war an Gott!
Ich habe Ihm einfach eine SMS geschrieben.
Mit der Botschaft:
„Alles was Du geschaffen hast ist leer!“
Das Universum ist leer.
Die Welt ist leer.
Der Mensch ist leer.
Und all das ergibt keinen Sinn.
Dann dachte ich mir: „Gehe los!“
Und versuche die Wahrheit zu finden.
Dann dachte ich mir: „Gehe los!“
Und denke richtig über das Leben nach.
Dann habe ich Dich getroffen.
Und ich habe die Liebe gefunden.
Und etwas Neues begann.
Und ich weiß nicht wo das endet.
Kann sein ich schreibe eine neue SMS an Gott.
Mit der Botschaft:
„Ich habe deine Wahrheit verstanden!“
Den zweiten Mord den ich begangen habe,
war an der Zeit.
Ich habe Ihr einfach eine SMS geschrieben.
Mit der Botschaft:
„Alles was Du bist ist leer!“
Die Sekunden sind leer.
Die Stunden sind leer.
Die Tage sind leer.
Und all das ergibt keinen Sinn!
Dann dachte ich mir: „Gehe los!“
Und rede mit einem Mensch der das alles versteht.
Dann dachte ich mir: „Gehe los!“
Und sehe Dir an, was das Leben genau ist.
Dann habe ich Dich getroffen.
Und ich habe die Liebe gefunden.
Und etwas Neues begann.
Und ich weiß nicht wo das endet.
Kann sein, ich schreibe eine neue SMS an die Zeit.
Mt der Botschaft:
„Ich habe deine Wahrheit begriffen!“
Den dritten Mord den ich begangen habe,
war an der Welt.
Ich habe Ihr einfach eine SMS geschrieben.
Mt der Botschaft:
„Alles was auf Dir geschieht ist verrückt!“
Die Kriege sind verrückt.
Die Armut sind verrückt.
Der Hass ist verrückt.
Und all das ergibt keinen Sinn!
Dann dachte ich mir: „Gehe los!“
Und finde einen Mensch der etwas besseres will.
Dann dachte ich mir: „Gehe los!“
Und finde eine Mensch der etwas besseres weiß.
Dann habe ich Dich getroffen.
Und ich habe die Liebe gefunden.
Und etwas Neues begann.
Und ich weiß nicht wo das endet.
Kann sein, ich schreibe eine neue SMS an die Welt.
Mit der Botschaft:
„Ich habe deine Wahrheit erhalten!“
Klaus Lutz
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