Meine Krankheit hat mich einfach ausgeknockt

Ein Gedicht von LuRe
Meine Krankheit hat mich einfach ausgeknockt.
Sie hat sich bei mir angedockt.
Ich wollte sie nicht haben,
doch sie stellte keine Fragen.
Jeden Tag Schwindel pur.
Die Welt drehte sich - um mich
Ich konnte nichts alleine tun.
Was blieb - war es mich auszuruhen.
Tage lang ging es mir gar nicht gut.
Nur Infusion und Schmerzen die ganze Zeit.
Eine Besserung war noch weit.
Tage lang wollte mein Körper kein Essen.
Tage lang konnte ich das Bett nicht verlassen.
Mein Leben war am Verblassen.
10 Tage später endlich als der erste Lichtblick kam,
War mein Optimismus wieder erwacht
und ich habe bei mir gedacht :
Nur noch 10 Tage Kortison,
was macht das schon!
Andere nehmen es ihr Leben lang,
die sind viel schlimmer dran.
Ab jetzt wird nur noch positiv gedacht
und täglich ein kleiner Fortschritt gemacht.
Ich schaff das schon.
Ich zieh mich da raus.
Hol mein Lächeln wieder raus.

Informationen zum Gedicht: Meine Krankheit hat mich einfach ausgeknockt

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09.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (LuRe) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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