Meine Katze

Ein Gedicht von Günther Stegmeier
Da liegst du wieder, so unschuldig und gelassen,
die Sonne scheint auf dein Fell und wärmt dich,
siehst so vollkommen aus, man muss dich lieben, kann dich nicht hassen,
du strahlst so eine ruhe aus, sie erreicht in kürze mich.

Öffnest deine Augen, hast gespürt das ich dich betrachte,
fixierst mich und dabei regst und streckst du dich,
dein Blick ist fragend, willst wohl wissen was ich dachte,
kommst schnurrend, drückst dich an mich.

Umkreist meine Beine, reibst deinen Kopf an mir,
dein Schnurren wird laut und fordernd, ist dein Schlüssel,
ich muss lachen, habe verstanden, eine Bestellung von dir,
geh zum Schrank hol Futter und füll deine Schüssel.

Schau dir beim fressen zu und streichle dich,
mit großem Appetit leerst du die Schüssel, leckst dir die Lippen,
säuberst dir das Fell und zum Abschluss beißt du mich,
denn Frauchen kommt Heim, in schnellen Schritten.

Informationen zum Gedicht: Meine Katze

1.041 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.04.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige