Meine Eroberung meines Helden
Ein Gedicht von
Monika Kinzel
Viele Jahre hatten wir zusammen verbracht.
Das hätte ich, als ich Kind war, nie gedacht.
Ich stellte mir abertausend Fragen.
Eine besonders, sollte ich als Mädchen es wagen?
Wagen mich auf einem Jungen einzulassen?
Ja verdammt! Sonst würde ich einiges verpassen.
Ich fragte mich weiter, wie spreche ich ihn nur an,
vor allem anschließend kam noch die Frage, wann?
Die Nächste war, wie komme ich an ihn ran?
Soll er schon werden wirklich mein Mann?
Er konnte schreiben wirklich ganz liebe Zeilen.
Bei solchen Gedanken würde ich ganz gerne verweilen.
Er ist wirklich mein einziger Held.
Das wird ist er, weil das Beste war für mich auf der Welt.
Ich dachte eigentlich, den lasse ich nie wieder los.
Ja er setzte sich sogar auf seinem Schoß.
Er führte gar nichts im Schilde
und trotzdem liebte ich ihn wie eine Wilde.
Irgendwann war dann auch der Tag da,
wo ich ihn förmlich anschrie ein sehr lautes ja.
Er wollte das ich werde seine Frau
und eins weiß ich ganz genau.
Ich hatte nun endlich meinen Helden gefunden.
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