Mein Seelenfenster

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Traurigkeit und Einsamkeit,
klopfen an mein Seelenfenster,
lasse sie nicht hinein,
da bleibe ich lieber, allein.

Diese Grausamkeit, ist meine Vertrautheit,
mich nicht befreit, bin nicht gefeit.

Hoffnung klopft an meinem Seelenfenster,
bringt es mir, die gewünschte Seligkeit?
Öffne es ganz weit.

Traurigkeit und Einsamkeit,
in ihrer Zudringlichkeit,
schlüpfen selbstgefällig mit hinein.
Musste das sein!

Jetzt habe ich drei Gäste
und warte,
auf die Liebe und auf dich!

Informationen zum Gedicht: Mein Seelenfenster

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21.06.2013
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