Mein Lied
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Mein Lied ist hier zu Ende
meine Saiten, die mich zwingen, waren Finger
friedlich ruhen sie jetzt im Schoß,
wo mir das all Schöne zum ersten Mal erklang;
Fielen meine Melodien durch so manches Ohr,
edel, strahlend schwebend - wie der Morgentau,
liegen Glanz und Gold in jenen Quellen,
die der schwere Puls dem Leben anvertraut;
Edel, strahlend, schwebend - legt wer fündig wird
sein Herz auf jedes unberührte Land,
auch auf die hohen Berge der Mühen und Plagen,
wo alles Trübsal beginnt.
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 09.07.2016)
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