Mein inneres Kind

Ein Gedicht von Silli Conrad
Mein inneres Kind

Einsam und mit bedeckter Traurigkeit sitze ich hier in meinem kleinen Kämmerlein,
ich möchte laut lachen,
doch meine Seele, mein inneres Kind ,
fing plötzlich laut an zu schrein.

Ich möchte schreiben ein paar Zeilen auf ein stück Papier,
doch mein inneres Kind verschliesst die Tür.

Funktionieren möchte ich nach aussen hin,
doch warum verletzte ich dabei mein inners Kind?

Es will spielen, sich freun und toben,
und dennoch kann ich es nicht loben.

Ich spüren die zu Eis gewordenen Tränen in meinem Gesicht,
und spürte die Wärme der Sonne nicht.

Ich hatte Augen im Gesicht,
so merkte ich die Blindheit nicht.

Ich spüre das Schlagen meines Herzen,
doch es verursacht einfach nur grosse Schmerzen.

Erinnerungen machen sich in mir breit,
und ich sehe,
mein Weg ist noch weit.

Mein Weg zur einem besseren Leben,
doch wer kann mir das geben?

Ins reine kommen muss ich mit meinem inneren Kind,
dann wird man sehen,
die Not verschwindet wie ein Wind

Informationen zum Gedicht: Mein inneres Kind

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21.12.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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