Mein Herz gegen meinem Verstand
Ein Gedicht von
Sarah Crecelius
Mein Verstand sagt, lass es sein.
Das Herz meint, halte es nicht mehr geheim.
Mein Verstand argumentiert,
ich hätte mich in einem Labyrinth verirrt.
Mein Herz ist am Schreien,
ich soll mich aus der Ungewissheit befreien.
Auf was soll ich hören, auf was gehe ich ein?
Ich bin verliebt und doch allein.
Ich kann es nicht sagen,
eine Zurückweisung könnt' ich nicht ertragen.
Mein Herz sagt, ich soll es wagen.
Mehr als ein Nein, wird wohl keiner sagen.
Mein Verstand lässt mir keine Ruhe.
Soll ich wagen die Versuche?
Meine Seele schmerzt, ich bin traurig und habe keine Klarheit,
ob mich jemand auch herzt.
Könnte ich ertragen die Wahrheit?
Mein Herz sagt, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Ob da mein Herz wohl spinnt?
Mein Verstand meint,
aus Angst meine Liebe würde verneint,
ich soll es einfach nicht wagen.
Doch könnte ich es jemals sagen?
Könnte jemals mir das Glück widerfahren,
und jemand würde mir die Liebe offenbaren?
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