{Mein Herz am fernen Wolkenhimmel II}
Ein Gedicht von
Lilly Lime
Mein Herz am fernen Wolkenhimmel
bebt und zittert, wartend, lauernd,
wann wird es zerschellen dürfen
an den hohen, weißen Mauern ... ?
Es bangt und wartet auf das Ende,
dass Hoffnung mehrt, und regt sich fern,
wie betend falten sie die Hände,
- doch niemand wird sie je erhören ...
So bangt es bis zum jüngsten Tag,
der doch nicht kommt und niemals naht,
will es doch hoffen, sehnen, regen
- gar auferstehn und Frieden - geben?
Und wie ein dunkles, vages Grauen
ergreift sie doch der gleiche Blick,
so wie sie bangen - sich nicht trauen,
so wissen sie: es fehlt das Glück.
30. Mai 2017
copyright @Lilly Lime
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