Mein Garten

Ein Gedicht von Ulli Blaschke
In meinem Garten wohnt ne Maus
ne Menge Schnecken ohne Haus.
Die Schmetterlinge drehn ihre Runden
sind zu beobachten oft viele Stunden.
Ein Maulwurf gräbt sich seine Gänge
ganz ungeniert und ohne Zwänge
stößt hoch die Erde...ihm ist´s egal
ins frische Beet...sechs an der Zahl.
Die Kräuter stehn in Reih und Glied
ihr Duft den Garten überzieht.
Der Rasen steht grün in seinem Saft
durch Regen und auch Sonnenkraft.
In dunklem lila blüht der Flieder
und Jahr für Jahr macht er das wieder.
Doch auch Radieschen und Tomaten
haben ihren Platz im Garten.
Karotten,Kresse und Salat
stehn zur Ernte schon parat.
Nur die Kartoffeln brauchen Zeit
doch im September ist´s soweit
dann werden sie herausgehackt
und in den Jutesack gepackt.
Ab jetzt ist nicht mehr viel zu tun
ich lasse meinen Garten ruhn.
Erst nächstes Jahr wirds weitergehn
nun heißt´s ...den Winter überstehn.

Informationen zum Gedicht: Mein Garten

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24.09.2014
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