Mein Dackelchen

Ein Gedicht von Gisela Danisman
Mon’chen liebes Kuscheltier,
heute kommt ‘ne Mail zu dir,
lange habe ich vermißt,
was eine begeistert-freudige Begrüßung ist.

Immer muß ich daran denken,
wie allerliebst du Freud‘ tust schenken.
Ans Herz gewachsen bist du mir
liebes kleines Monatier.

An der Scheibe klebst du voll Erwarten,
wer da kommt wohl durch den Garten.
Das Schwänzchen wedelt hin und her,
ja, Ruh‘ bewahren fällt jetzt schwer.

Die Tür geht auf – und Mona springt,
weil mit Besuch Leckerli stets winkt,
voll Freude umkreist sie dann die Beine,
das süße Mon’chen, meine Kleine.

Nun wird sich einladend hindrapiert,
damit Besuch auch schnell agiert
und mit den Streicheleinheiten beginnt,
die Mona glücklich entspannt entgegen nimmt.

Mit großem braunen, treuem Blick
gibt’s liebevoll Zufriedenheit zurück.
Da kann sie liegen und genießen,
rücklings, Beinchen hoch, zu meinen Füßen.

Doch mein Rücken spricht mir dann,
daß Bücken ich nicht lange kann,
liebe kleine Mona-Dame,
ich langsam jetzt erlahme.

Komm mein Schatz und folge mir
auf das Sofa rauf mit Dir,
da kann ich knuddeln, streicheln, kuscheln
und schöne Sachen in Dein Öhrchen nuscheln.

Immer muß ich daran denken,
wieviel Freude mir tut Mona schenken!
Nun sag‘ ich tschüß lieb‘ Mona Schätzchen,
geh‘ ins Körbchen, auf Dein Plätzchen.

23.03.2021GiselaDanisman

Informationen zum Gedicht: Mein Dackelchen

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10.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gisela Danisman) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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